Bahnhof Friedrichstrasse in Berlin
Der Bahnhof Berlin Friedrichstraße befindet sich im Ortsteil Mitte von Berlin zwischen Friedrichstraße und Spree. Mit seiner Erbauung wurde 1878 nach den Vorlagen von Johannes Vollmer begonnen. Seine Eröffnung als Centralbahnhof Friedrichstraße erfolgte im Jahr 1882.
Zu DDR-Zeiten war er in Ost-West-Richtung der letzte Bahnhof vor der Grenze nach West-Berlin. Ab August 1961 wurde der Durchgangsbahnhof aufgrund der Schließung der Grenze zum Kopfbahnhof sowie zum Grenzübergang für Reisende aus beiden Teilen der Stadt. Der für die Grenzabfertigung fungierte Pavillon ist heute noch erhalten. Wegen der vielen Abschiede, die Menschen an diesem Ort bis zum Mauerfall nehmen mussten, wird der auch als Tränenpalast bezeichnet.
Ab Mitte der 1990er Jahre wurden an dem Bahnhof Friedrichstraße umfassende Umbaumaßnahmen vorgenommen. Mit täglich 210.000 Fahrgästen zählt er mittlerweile zu den meistfrequentierten Bahnhöfen der deutschen Bundeshauptstadt. Aufgrund seiner zentralen Lage nahe dem Prachtboulevared Unter den Linden, dem Brandenburger Tor und dem Reichstagsgebäude ist er ein populärer Ausgangspunkt für Besucher, die hier zum innerstädtischen Verkehr mit Bahnen und Bussen umsteigen können.
Foto: Bahnhof Friedrichstrasse
Geographische Lage
Ort: Mitte, Berlin, Deutschland
Adresse:
Bahnhof Berlin Friedrichstraße
Georgenstraße 14/17
10117 Berlin
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