Unter den Linden
Diese Aufnahme zeigt den Boulevard Unter den Linden in Berlin, rechterhand ist das Reiterstandbild Friedrichs des Großen zu sehen. Im Hintergrund befindet sich zudem die zwischen 1903 und 1914 erbaute Staatsbibliothek zu Berlin.
Unter den Linden gilt als die älteste Flaniermeile der deutschen Bundeshauptstadt. Der prächtige Boulevard erstreckt sich vom Brandenburger Tor bis zur Schlossbrücke und dem Berliner Dom. Hier befinden sich unzählige bedeutende Sehenswürdigkeiten, unter anderem die Staatsoper, die Humboldt-Universität, das Brandenburger Tor, die Russische Botschaft, der Pariser Platz, der Römische Hof, die Neue Wache oder auch das Zeughaus.
Ursprünglich war die Straße lediglich ein von einem Kurfüsten angelegter Reitweg, der den Berliner Tiergarten mit dem Stadtschloss verband. Die Pfanzung der ersten Bäume auf dem späteren Boulevard erfolge 1647. Unter Friedrich dem Großen wurde im 18. Jahrhundert "Unter den Linden" schließlich zur königlichen Allee ausgebaut. Im Zweiten Weltkrieg fiel der Boulevard bei Bombenangriffen schweren Zerstörungen zum Opfer. Sein Wiederaufbau fand in den darauffolgenden Jahren statt. Glücklicherweise konnte der größte Teil der dortigen historischen Gebäude gerettet werden. Im Laufe der Jahre hat sich die Straße "Unter den Linden" immer mehr zum Prachtboulevard und zu einem Treffpunkt unzähliger prominenter Persönlichkeiten entwickelt.

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Bussmann, Michael / Tröger, Gabriele
Michael-Müller-Verlag, 4. Auflage 2017, 336 Seiten, herausnehmbare Karte (1:17.500), Fotos: 170 (farbig), Karten: 22 (farbig)
ISBN 978-3-95654-444-6
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