Friedrichswerdersche Kirche
Die Friedrichswerdersche Kirche befindet sich im Berliner Stadtteil Mitte nahe der Museumsinsel. Sie entstand zwischen 1824 und 1831 auf Anordnung des preußischen Kronprinzen Friedrich Wilhelm. Beauftragt mit der Errichtung des neugotischen Ziegelbaus wurde der bekannte preußische Architekt Karl Friedrich Schinkel. Nach Fertigstellung der Kirche wurde sie sowohl von der deutschen als auch der französischen Gemeinde genutzt.
Im Zweiten Weltkrieg fiel das Gotteshaus schweren Beschädigungen zum Opfer, sein Wiederaufbau erfolgte zunächst nur notdürftig. Erst von 1982 bis 1987 fand die komplette Rekonstruktion des Kirchengebäudes statt. Im Zuge dessen wurden auch die ausgelagerten im Original erhaltenen fünf Chorfenster restauriert und wieder eingebaut. Zur 750-Jahr-Feier Berlins im Jahr 1987 eröffnete die Kirche als Zweigstelle der Nationalgalerie. Derzeit befinden sich in ihren Räumlichkeiten zahlreiche Skulpturen des 19. Jahrhunderts. An die einstige Nutzung als evangelisches Gotteshaus erinnern mittlerweile noch die Kanzel, der Altar und die bunten Glasfenster.
Foto: Friedrichswerdersche Kirche
Kategorie: Museen in Berlin
Geographische Lage
Ort: Mitte, Berlin, Deutschland
Adresse:
Friedrichswerdersche Kirche
Werderscher Markt
10117 Berlin
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