Georgentor in der Dresdner Altstadt
Beim Georgentor in Dresden handelt es sich um den ehemaligen Stadtausgang zur Elbbrücke. Es befindet sich am Schlossplatz zwischen dem Stallhof und dem Residenzschloss. Der frühere Ausgang wurde von 1530 bis 1535 auf Veranlassung des Herzogs Georg dem Bärtigen von dem Baumeister Bastian Kramer zum Georgentor umgestaltet. Hierbei entstand das erste Renaissance-Gebäude Dresdens. Im Laufe der Jahrhunderte wurden an dem Bauwerk mehrere Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen vorgenommen, unter anderem zwischen 1889 bis 1901. Im Zuge dieser wurde die heutige Neorenaissance-Fassade gestaltet. Das Georgentor besticht unter anderem durch lombardische Einflüsse, die sich sehr gut an dem zur Elbseite zeigenden Erker, den abgestuften dreizonigen Giebeln sowie dem farbigen und vergoldeten Renaissance-Schmuck erkennen lassen. Bis 1918 befanden sich in dem Gebäude die königlichen und kurfürstlichen Gemächer, unter anderem auch von August dem Starken.

Foto: Dresden Georgentor
Geographische Lage
Ort: Dresden, Deutschland
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