Roques de Garcia im Teide Nationalpark
Die Roques de García sind eine Felsformation am Rand der des 230 qkm großen Einsturzkessel Caldera las Canadas, in dessen Zentrum sich der legendäre Vulkan Pico del Teide befindet. Sie gelten als eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Nationalparks. Die Gesteinsgruppe erstreckt sich über eine Länge von ca. zwei Kilometern zunächst in nordwestliche, dann in südöstliche Richtung. Mit etwa 200 Metern ist der vorgelagerte Fels La Cathedral als höchste Erhebung der Roques de García bekannt. Die Namen einzelner Felsen und Felsgruppen lauten unter anderem Roque Cinchado, Roque América, El Queso, Torrotito oder auch Roques Blancos.
Das Alter der Gesteine beläuft sich auf etwa 1,5 Mio. Jahre. Die Entstehung der bizarren Gebilde ist bis heute umstritten. Möglicherweise blieben sie beim Abrutschen der umliegenden Caldera vor etwa 170.000 Jahren aufgrund ihrer stärkeren Widerstandsfähigkeit stehen.
Foto: Roques de Garcia
Geographische Lage
Ort: Nationalpark, Teneriffa, Spanien
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