Hohenheimer Gärten
Die Hohenheimer Gärten in Stuttgart sind seit mehr als 200 Jahren ein beliebter Anziehungspunkt bei Einheimischen und Touristen. In der etwa 30 Hektar großen Parkanlage spazieren Besucher auf verschlungenen Wegen, die von zahlreichen alten Bäumen und kleinen Wasserläufen umgeben sind. Die Gärten umrahmen zudem das historische Schloss Hohenheim, das zwischen 1772 und 1793 nach den Vorlagen des Architekten Reinhard Ferdinand Heinrich Fischer entstanden ist.
Heute gelten die weitläufigen Grünanlagen als eine einmalige wissenschaftliche Einrichtung der Universität Hohenheim. Sie setzen sich aus dem Landesarboretum Baden-Württemberg und dem Botanischen Garten zusammen. In ersterem befinden sich rund 2500 Gehölzarten, von es einige bereits im späten 18. Jahrhundert gab. Im Botanischen Garten wiederum können sich Besucher über die Vegetationsgeschichte süddeutscher Gehölze seit der letzten Eiszeit informieren. Zudem erfahren sie viel Wissenswertes über die Geschichte von Arznei- und Nutzpflanzen. Das Sammlungsgewächshaus wiederum zeigt etliche an die Wärme angepasste Pflanzen aus subtropischen und tropischen Regionen der Welt. Für Besucher sind die öffentlichen Bereiche der Hohenheimer Gärten das ganze Jahr über kostenlos zugänglich. Allerdings kann das Gewächshaus ausschließlich auf Anfrage besichtigt werden.
Für Mitglieder der Institute der Universität Hohenheim und der Staatsschule für Gartenbau besteht die Möglichkeit, Pflanzenmaterial für Lehr- und Forschungszwecke zu erhalten. Auch können sie Seminare und Versuche in den Gärten durchführen.

Foto: Hohenheimer Gärten
Geographische Lage
Ort: Stuttgart, Deutschland
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