Schloss Sigmaringen
Das imposante Schloss Sigmaringen thront seit dem 11. Jahrhundert auf einem Felsen über der Stadt Sigmaringen. Als ehemaliger Regierungssitz der Fürsten von Hohenzollern-Sigmaringen hat es eine bewegte Geschichte, geprägt von Besitzerwechseln, Umbauten, Kriegsereignissen und politischen Umbrüchen.
- Entwicklung und Besitzwechsel: Die Anlage besaß mehrere Eigentümer, von den Grafen von Helfenstein über Montfort, Habsburg und Württemberg bis zu den Werdenbergern. Schließlich gelangte sie 1535 erstmals in den Besitz der Hohenzollern.
- Zerstörung und Wiederaufbau: Brände und kriegerische Auseinandersetzungen führten im Laufe der Geschichte des Schlosses mehrfach zu erheblichen Schäden. Diese wurden jedes Mal mit großem Aufwand rekonstruiert.
- Umgestaltungen und Repräsentation: Im 19. Jahrhundert erfolgte eine umfassende Modernisierung der Anlage. Es entstanden repräsentative Säle und eine Kunsthalle, um den Adelshof als Treffpunkt der europäischen Aristokratie zu etablieren.
- Nationalsozialismus bis heute: Im Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss zur Zuflucht des französischen Vichy-Regimes. Mittlerweile dient es als Museumsstandort sowie Sitz der Unternehmensgruppe Fürst von Hohenzollern.


Foto: Sigmaringen Schloss
Geographische Lage
Ort: Sigmaringen, Schwäbische Alb, Deutschland
Adresse:
Hohenzollernschloss Sigmaringen
Karl-Anton-Platz 8
72488 Sigmaringen
Website: hohenzollern-schloss.de
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