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Schwäbische Alb

Knopfmacherfelsen bei Fridingen

Der 765 Meter hohe Knopfmacherfelsen befindet sich inmitten des Naturparks Obere Donau nahe des Ortes Fridingen. Er ist ein spektakulärer Aussichtspunkt, der einen atemberaubenden Blick auf das Donautal und die umliegende Landschaft bietet. Bei klarem Wetter reicht dieser sogar bis zu den Alpen. Vor allem im Frühling und Herbst zieht der Kalksteinfelsen aufgrund der farbenfrohen Landschaft zahlreiche Besucher an. Sein Gipfel ist auch zu Fuß gut erreichbar, denn ein markierter Weg führt direkt zu seinem Gipfel. Eine Tafel vor Ort informiert des Knopfmacherfelsens sowie über die Flora und Fauna der Region.

Der Kalksteinfelsen ist nicht nur ein geologisches Wunder, sondern auch ein historischer Ort. Hier betrieben die Knopfmacher in der Vergangenheit ihre Handwerkskunst. Neben Knöpfen stellten diese auch Gürtelschnallen, Kordeln sowie Gewand- und Miederhäkchen her. Benannt wurde der Felsen nach dem Knopfmacher Fidelis Martin benannt, der der Legende nach am 4. April 1823 dort abstürtzte. Er kam vom Markt in Tuttlingen und war mit seinem Pferd auf dem Weg von Fridingen nach Beuron. Als er auf der Höhe bei der alten Schanze war, fing es an zu dämmern. Dem Knopfmacher begegnete das Hardtfräulein, das ihn auf den steilen Felsen hinaufführte. Dort stürzten der Mann und sein Pferd hinunter. Erst 14 Tage später wurde seine Leiche vom Klosterschäfer entdeckt.

Fridingen Knopfmacherfelsen
Knopfmacherfelsen

Foto: Fridingen Knopfmacherfelsen

Geographische Lage

Ort: Fridingen, Schwäbische Alb, Deutschland


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