Titelbild
Fränkischer Odenwald und Madonnenländchen

Wallfahrtsbasilika Walldürn

Die Wallfahrtsbasilika St. Georg in Walldürn ist in ihrer heutigen Form zwischen 1698 und 1728 entstanden. Bis heute gehört sie zu den schönsten Bauten aus der Epoche des Barock im Odenwald. Vor allem durch ihre prachtvolle Innenausstattung hebt sich die Kirche in besonderer Weise hervor. 1330 kam sie durch das sogenannte Wunder des heiligen Blutes zu unerwarteter Berühmtheit. Während der Abendmahlsfeier stieß der Priester Heinrich Otto den bereits geweihten Kelch aus Unachtsamkeit um. Der verschüttete Wein hinterließ auf dem Altartuch ein Bild des gekreuzigten Christi sowie 11 Häupter Christi mit Dornenkronen. Bis heute wird dieses besondere Stück Stoff in dem Gotteshaus aufbewahrt.

1626 erfolgte im Auftrag von Pfarrer Hoffius zwischen dem alten Turm und dem Schiff im Norden die Errichtung einer Kapelle für den sogenannten Blutaltar. Papst Johannes XXIII. erhob die Kirche im Jahr 1962 zur "Basilica Minor". Bis heute ist das Gotteshaus ein bekannter Wallfahrtsort, zu dem zahlreiche Pilger aus der ganzen Welt kommen.

Wallfahrtsbasilika St. Georg zum Heiligen Blut
Wallfahrtsbasilika Walldürn

Foto: Wallfahrtsbasilika St. Georg zum Heiligen Blut

Geographische Lage

Ort: Walldürn, Fränkischer Odenwald und Madonnenländchen, Odenwald, Deutschland

Adresse:
Wallfahrtsbasilika St. Georg Walldürn
Burgstraße 26
74731 Walldürn


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