Weimarhallenpark
Der Weimarhallenpark liegt in der Nordvorstadt von Weimar unmittelbar hinter dem Bertuchhaus. In nordöstlicher Richtung befinden sich des Weiteren das Bauhaus-Museum und das Gauforum Weimar. Die Parkanlage wird vielseitig genutzt, wie beispielsweise für Kultur, Kunst und Freizeit. Seine Geschichte ist eng mit Friedrich Justin Bertuch verbunden, bei dem es sich um einen einflussreichen Unternehmer des 18. Jahrhunderts in der Stadt handelte.
- Historische Entwicklung: Ursprünglich im Besitz von Bertuch, wurde das Gelände später von seinem Schwiegersohn Ludwig Friedrich von Froriep erweitert. 1925 ging es in das Eigentum der Stadt über, die zwischen 1930 und 1932 die Weimarhalle errichtete.
- Kulturelle Bedeutung: Der Park dient heute als Veranstaltungsort für Open-Air-Konzerte, insbesondere in der warmen Jahreszeit. Die Galerie Eigenheim im ehemaligen Gärtnerhaus ist zudem ein Zentrum für zeitgenössische Kunst und Experimente.
- Architektonische Merkmale: Geprägt wird das Gelände von der Teichanlage mit der barocken Umfassungsmauer. Von der ursprünglichen Ausstattung ist außer dem Bertuch-Grabmal jedoch wenig erhalten.
- Freizeitangebote: Der Spielbrunnen und die Wassertreppe laden Besucher zum Verweilen ein. Neben Freizeitmöglichkeiten für Kinder gibt es vor Ort auch einen Skateringplatz für sportliche Aktivitäten.

Foto: Weimarhallenpark
Geographische Lage
Ort: Weimar, Deutschland
Adresse:
Weimarhallenpark
Friedrich-Naumann-Straße 19B
99423 Weimar
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