Van-de-Velde-Bau in Weimar
Der Henry-van-de-Velde-Bau der Bauhaus-Universität Weimar ist ein architektonisches Meisterwerk des frühen 20. Jahrhunderts. Ursprünglich als Kunstgewerbeschule erbaut, vereint das Gebäude künstlerische Ästhetik sowie funktionale Konstruktionen. Heute sind in seinen Räumlichkeiten das Dekanat sowie Lehr- und Arbeitsräume der Fakultät Kunst und Gestaltung untergebracht.
- Architektonische Gestaltung: Der bekannte Designer Henry van de Velde entwarf das Gebäude von 1905 bis 1906 als Winkelbau mit einer harmonischen und einheitlichen künstlerischen Fassung. Eine umfassende Rekonstruktion erfolgte 2009.
- Innenraumdesign: Besonders beeindruckend sind die breite Wendeltreppe im zentralen Treppenhaus sowie die rekonstruierten Wandgestaltungen von Oskar Schlemmer, die zur Bauhaus-Ausstellung 1923 entstanden sind.
- UNESCO-Welterbe: Das Gebäude gehört zu den Bauhausstätten in Weimar und Dessau, die 1996 in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen wurden.

Foto: Van-de-Velde-Bau in Weimar
Geographische Lage
Ort: Weimar, Deutschland
Adresse:
Van-de-Velde-Bau
Geschwister-Scholl-Straße 7
99423 Weimar
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