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Weimar

Weimar Bahnhof

Der Bahnhof Weimar ist ein zentraler Verkehrsknotenpunkt in Thüringen mit einer bewegten Geschichte. Er liegt etwa einen Kilometer nördlich der Innenstadt und trägt den Beinamen KulturBahnhof. Seit seiner Eröffnung 1846 hat sich seine Bedeutung stetig verändert.

Wichtige Entwicklungen:

  • 1846–1887: Ursprünglich als Endpunkt der Strecke von Halle erbaut, wurde Weimar durch Erweiterungen zu einem bedeutenden Bahnknoten.
  • 1914–1922: Das neoklassizistische Empfangsgebäude entstand, die Bauarbeiten pausierten allerdings wegen des Ersten Weltkriegs.
  • 1943–1946: Während des Zweiten Weltkriegs war der Bahnhof Ausgangspunkt für Häftlingstransporte ins KZ Buchenwald, wofür hier später eine Gedenktafel errichtet wurde.
  • 1967–2015: Zu Zeiten der Deutschen Demokratischen Republik fand die Elektrifizierung der Bahnstrecke von Naumburg nach Erfurt statt. Die Inbetriebnahme hierfür erfolgte im September 1967. 2015 verlor Weimar mit der ICE-Neubaustrecke seinen Status als Fernverkehrs-Systemhalt, eine Regio-S-Bahn Thüringen wird seither gefordert.

Weimar Bahnhof

Foto: Weimar Bahnhof

Geographische Lage

Ort: Weimar, Deutschland

Adresse:
Bahnhof Weimar
Schopenhauerstraße 2
99423 Weimar


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