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Schwäbische Alb

Burgruine Dietfurt

Die Burgruine Dietfurt befindet sich zwischen der Gemeinde Beuron und der Stadt Sigmaringen im Naturpark Obere Donau. Sie thront auf einem 620 Meter hohen Felsen über dem Donautal.

  • Entstehung: Die Burg wurde um 1095 errichtet. Allerdings belegen durchgeführte Grabungen, dass der Felsen schon wesentlich früher besiedelt war. Eine erste urkundliche Erwähnung der Anlage stammt aus dem Jahr 1274.
  • Entwicklung: Im Laufe ihres Bestehens wechselte die Burg häufig die Besitzer. Unter anderem gehörten zu diesen Hugo von Montfort, die Gräfin von Werdenberg oder auch das Haus Fürstenberg. Die Burg wurde bereits ab 1593 als Ruine bezeichnet. Ab 1850 befand sie sich im Besitz von Bauern aus dem Dorf Dietfurt. 1927 wurde sie an den deutschen Zweig des Neutemplerordens des Adolf Joseph Lanz verkauft, der dort seinen Hauptsitz einrichtete. Dieser wurde zu Beginn des Zweiten Weltkriegs aufgelöst. 1964 pachtete die DRK-Bergwachtbereitschaft das gesamte Areal.
  • Gegenwart: Heute befindet sich das Gelände im Eigentum der Bergwachtsbereitschaft, nachdem diese es 2005 gekauft hatte. Sie sorgte für eine umfassende Sanierung des Gemäuers. Eine Besichtigung der Anlage von innen ist nur in Absprache mit der Bergwacht möglich. Unterhalb der Burg gibt es im Kalkstein auch eine Höhle. Diese durchquert den Felsen und besitzt auf beiden Seiten ein Portal.

Burgruine Dietfurt

Foto: Burgruine Dietfurt

Geographische Lage

Ort: Inzigkofen, Schwäbische Alb, Deutschland

Adresse:
Burgruine Dietfurt
72514 Inzigkofen


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