Hohenzollernbrücke in Köln
Die Kölner Hohenzollernbrücke befindet sich unweit des Kölner Doms und des Hauptbahnhofs in Höhe von Rheinstromkilometer 688,5. Sie verbindet die Altstadt mit dem Stadtteil Deutz. Erbaut wurde die Brücke zwischen 1907 und 1911. Damals verfügte sie noch über zwei Eisenbahn- und eine Straßenbrücke. Die Hohenzollernbrücke ist die einzige Brücke in der Stadt, die im Zweiten Weltkrieg nicht durch Bomben zerstört wurde. Um jedoch den Alliierten eine Überquerung des Rheins zu erschweren, sprengte die Deutsche Wehrmacht am 6. März 1945 die Brücke selbst. Nach Kriegsende wurden nur noch die beiden Eisenbahnbrücken aufgebaut, später kam noch eine dritte hinzu. Als Ersatz für die nicht wiederhergestellte Straßenbrücke errichtete man an den äußeren Eisenbahnbrücken Rad- und Fußwege.
Neben dem nahegelegenen Hauptbahnhof handelt es sich bei der Hohenzollernbrücke um einen der bedeutendsten Knotenpunkte im deutschen und europäischen Schienenverkehr. Das Bauwerk zählt mitsamt des Doms zum Stadtbild von Köln. Mit rund 1.220 Zugfahrten am Tag ist sie eine der meistgenutzten Eisenbahnbrücken in der Bundesrepublik.
Foto: Köln Hohenzollernbrücke
Geographische Lage
Ort: Köln, Region Köln, Deutschland
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Haller, Andreas
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