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Düsseldorf

Rheingärtchen in Düsseldorf

Das Düsseldorfer Rheingärtchen befindet sich unmittelbar am Rheinufer oberhalb einer schräg abfallenden Uferschutzmauer. Im Süden grenzt es an die Anlage des Ulanendenkmals, im Norden an das Veranstaltungsgebäude Rheinterrassen. Angelegt wurde das rund 5.000 qm große Areal zwischen 1927 und 1928 nach den Vorlagen der Gartenarchitekten Walter von Engelhardt und Johann Heinrich Küchler. Das Rheingärtchen sollte in erster Linie als ein Ort der Muße und Entspannung dienen, daher wurde es durch einige Mauern und Zäune sowie Bäume, Hecken und Sträucher eingefasst. Durch die Anlage zieht sich ein rechtwinkliges Wegesystem, das sie in mehrere Abschnitte unterteilt. Während sich im Süden ein kleiner Bereich mit Blumenbeeten befindet, stoßen Besucher in der Mitte auf Rasenflächen, die von geometrischen Rabatten gerahmt sind. Im Norden wiederum gibt es einen Abschnitt mit einem ovalen Wasserbecken, in dem seit 1928 Bernhard Sophers Bronzeskulptur Die Nubierin steht.

1993 wurde die sehr sehenswerte Gartenanlage unter Denkmalschutz gestellt. Infolge eines heftigen Gewittersturms 2014 verlor das Rheingärtchen insgesamt 17 Bäume. Auch der Zaun, etliche Sträucher sowie die Wegeinfassung wurden in Mitleidenschaft gezogen. Mit den Ersatzpflanzungen wurde im Frühjahr 2016 begonnen.

Düsseldorf Rheingärtchen

Foto: Düsseldorf Rheingärtchen

Geographische Lage

Ort: Düsseldorf, Deutschland