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Dresden

Augustusbrücke in Dresden

Die Augustusbrücke in Dresden verbindet die Altstadt der Elbmetropole mit der Neustadt. Die erste Brücke über die Elbe existierte an dieser Stelle bereits 1070 - damals noch eine Holzbrücke, die 1118 durch ein Hochwasser zerstört wurde. In den folgenden Jahrhunderten wurden verschiedene Nachfolgebauten errichtet. Unter August dem Starken (1670-1733) entstand nach Umbauarbeiten an einem älteren Bauwerk die 402 Meter lange Augustusbrücke. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde diese durch napoleonische Truppen zerstört und die Brücke wurde aufwendig wieder aufgebaut. Aufgrund zunehmenden Schiffs- und Straßenverkehrs fiel zu Beginn des 20. Jahrhunderts der Entschluss, die Brücke zu erweitern. Der in den Jahren 1907 bis 1910 errichtete Neubau wurde nach dem damaligen sächsischen König Friedrich August III. benannt und hieß bis Ende des Zweiten Weltkrieges daher Friedrich-August-Brücke. Von der DDR-Regierung wurde das Bauwerk nach dem bulgarischen Kommunisten Georgij Dimitroff benannt und hieß bis 1990 Georgij-Dimitroff-Brücke. Nach der deutschen Wiedervereinigung erhielt sie wieder ihren ursprünglichen Namen "Augustusbrücke".

Die erste Aufnahme auf dieser Seite zeigt die Augustusbrücke kurz nach der Wende. Im Hintergrund ist die Altstadt zu sehen, in der zahlreiche Restaurierungs- und Aufbauarbeiten zugange sind. Das zweite Foto dieser Seite wurde im Frühjahr 2010 aufgenommen.

Dresden Augustusbrücke
Augustusbrücke

Foto: Dresden Augustusbrücke

Geographische Lage

Ort: Dresden, Deutschland