Opel-Zoo Kronberg

Der Kronberger Opel-Zoo wurde im Jahr 1956 auf Initiative des berühmten Automobilunternehmers Georg von Opel in Leben gerufen. Sein Ziel hierbei war, den Tieren ein möglichst naturnahes und großes Gehege zu schaffen. Auf diese Weise sollte Verhaltensforschern die Gelegenheit gegeben werden, die Zoobewohner ausführlich zu beobachten und zu studieren. Mit rund 600.000 Besuchern jährlich gehört der Opelzoo heute zu den meistbesuchten Freizeiteinrichtungen in Hessen. Neben dem Frankfurter Zoo ist er zudem der zweite größere zoologische Garten im Rhein-Main-Gebiet.

Auf dem Gelände leben etwa 1700 Tiere aus mehr als 200 Arten, wie beispielsweise Erdmännchen, Giraffen, Zebras, Kamele, Rote Pandas, Geparde, Brillenpinguine und zahlreiche Vögel. Als besondere Attraktion der Anlage gelten die Elefanten, die seitens der Besucher auf großes Interesse stoßen. Ihre imposante Erscheinung sowie die souveränen Bewegungen üben auf Klein und Groß eine entsprechende Faszination aus. Ein großes Anliegen des Tierparks ist des Weiteren der Artenschutz. In der weltweiten Initiative "Reverse the Red" arbeitet er in Kooperation mit anderen Zoos und Naturschutzorganisation daran, den erheblichen Rückgang der Artenvielfalt zu stoppen.

Der Opel-Zoo ist darüber hinaus ein Ort der Begegnung und des Lernens. Angeboten werden hier informative Führungen zu verschiedenen Themen, vielseitige Workshops, rasante Rallyes sowie spannende Rundgänge über das Areal. Auch besteht in dem Tierpark die Möglichkeit zum Feiern von Kindergeburtstagen.