Regionalmuseum Leben und Arbeiten in Nastätten

Im Regionalmuseum Nastätten unternehmen Besucher eine spannende Reise in die Wohn- und Arbeitswelt vergangener Zeiten. Die insgesamt 1.500 qm große Ausstellungsfläche wurde in mehrere Kojen mit verschiedenen Themenbereichen unterteilt. Zu sehen gibt es unter anderem einen Tante-Emma-Laden, eine Dorfkneipe, eine historische Färberei sowie eine Dorfschule.

Gäste erhalten vor Ort zudem viele interessante Eindrücke von dem früheren Alltag der Menschen, der oftmals durch Mangel geprägt wurde. Aus diesem Grund war eine nachhaltige Lebensweise zu der damaligen Zeit unabdingbar. Kleider wurden aufgrund ihrer aufwändigen Herstellung oft jahrelang getragen, im Tante-Emma-Laden verpackte man die Waren in lose Papiertüten und das Gemüse stammte aus dem eigenen Garten. Letzteres wurden mit verschiedenen Methoden haltbar gemacht, denn die Winter waren oft lang. Teil des Museums sind des Weiteren verschiedene Werkstätten, die einen umfassenden Einblick in die früheren Handwerksberufe geben. Bereit stehen diverse Werkzeuge, die damals Anwendung fanden. Beim Träger dieser vielseitigen Ausstellung handelt es sich um den ortsansässigen Heimatpflegeverein.