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Fehmarn

Naturschutzgebiet Nördliche Seeniederung

Die Nördliche Seeniederung im Norden Fehmarns ist ein 751 Hektar großes Naturschutzgebiet, das seit 2014 unter Schutz steht. Es umfasst drei Teilflächen mit Lagunen, Seen, Feuchtwiesen und Dünenlandschaften, die typisch für die Ostseeküste sind. Besonders markant ist die Ausgleichsküste mit Strandwällen und Weißdünen, besiedelt von Strandhafer, Meerkohl und Stranddistel.

Das Gebiet ist Teil mehrerer europäischer Schutzprogramme. Es bietet Lebensraum für seltene Vogelarten wie die Rohrweihe, die Zwergseeschwalbe und das Tüpfelsumpfhuhn. Auch Amphibien wie die Rotbauchunke und der Kammmolch sind hier heimisch. Als Rast- und Überwinterungsgebiet ist es für Zugvögel von großer Bedeutung.

Zur Landschaftspflege werden Robustrinder eingesetzt, die die Offenhaltung der Flächen unterstützen. Wanderwege führen durch das Gebiet und verbinden es mit nahegelegenen Campingplätzen und Ausflugslokalen. Eine Plattform am Markelsdorfer Huk lädt zur Vogelbeobachtung ein. Die Seeniederung grenzt fast vollständig an landwirtschaftlich genutzte Flächen und bietet ein eindrucksvolles Naturerlebnis auf Fehmarn.

Nördliche Seeniederung Fehmarn

Foto: Nördliche Seeniederung Fehmarn

Geographische Lage

Ort: Fehmarn, Deutschland


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