Fehmarnsundbrücke
Die 963 lange Fehmarnsundbrücke verbindet seit 1963 die Ostseeinsel Fehmarn mit dem Festland bei Großenbrode. Als Teil der Vogelfluglinie verkürzte sie die Reisezeit zwischen Hamburg und Kopenhagen erheblich. Die elegante Stahlkonstruktion überspannt den 1.300 Meter breiten Fehmarnsund und bietet eine Durchfahrt von 240 Metern Breite und 23 Metern Höhe für die Schifffahrt.
Ursprünglich als reine Eisenbahnbrücke geplant, wurde mit der Errichtung 1941 begonnen, diese jedoch kriegsbedingt wieder eingestellt. Erst 1960 startete man mit dem endgültigen Bau unter Leitung der Gutehoffnungshütte Sterkrade AG. Die feierliche Eröffnung des Konstrukts erfolgte am 30. April 1963.
Während des Kalten Kriegs wurden in der Fahrbahn Sprengschächte als Sperren vorbereitet, die heute noch sichtbar sind. Seit 1999 steht das Bauwerk unter Denkmalschutz und gilt als technisches und kulturelles Wahrzeichen Schleswig-Holsteins. 2013 ehrte eine Sonderbriefmarke ihr 50-jähriges Jubiläum. Regelmäßige Belastungstests sichern ihre Zukunft als bedeutende Verkehrsader und historisches Monument.


Foto: Fehmarnsundbrücke
Geographische Lage
Ort: Fehmarn, Deutschland
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