Bremer Wallanlagen
Die Bremer Wallanlagen waren früher Teil der historischen Stadtbefestigung, die bis zum 17. Jahrhundert entstanden ist. Erfolgt ist ihr Ausbau nach den Plänen des niederländischen Festungsbaumeisters Johan van Valckenburgh. Allerdings gab es nur einen wirklichen Angriff, den die Befestigungsanlagen aushalten mussten. Bei diesem handelte es sich um die Belagerung durch die Schweden 1666 im Zweiten Bremisch-Schwedischen Krieg. Bereits 1803 begann man mit der Umgestaltung des militärisch längst bedeutungslosen Walls zu einer Grünanlage rund um die historische Altstadt. Im Zuge dessen entstand die Mühle am Wall, auch wurden Bäume gepflanzt und Pfade zu den Wasserstellen angelegt.
Heute sind die Bremer Wallanlagen ein populäres Naherholungsgebiet innerhalb der Hansestadt, das zum Innehalten und Verweilen einlädt. Eine leicht hügelige Landschaft sowie zahlreiche Bäume und Pflanzen prägen hier das Bild. Ein Blickfang ist die Mühle, die sich als Fotomotiv großer Beliebtheit erfreut. In der Grünanlage werden darüber hinaus zahlreiche Feste sowie Theateraufführungen veranstaltet. Seit 1976 steht das 32 Hektar große Gelände unter Denkmalschutz.

Foto: Bremer Wallanlagen
Geographische Lage
Ort: Bremen, Deutschland
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