Botanischer Garten in Bonn

Der Botanische Garten in Bonn gilt als eine der ältesten und traditionsreichsten Anlagen dieser Art in Deutschland. Seine Geschichte reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück. Bei seinem Träger handelt es sich um die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, die ihn unter dem Motto Erforschen, Erhalten, Erklären und Erleben betreibt.

Der Garten verfügt über eine Gesamtfläche von 12 Hektar, auf der etwa 11.000 Pflanzenarten wachsen. Zudem verteilt er sich über drei Standorte. Bei dem größten und bekanntesten von ihnen handelt es sich um das zum Schloss Clemensruh in Bonn-Poppelsdorf gehörende Areal. Des Weiteren zählt zum Botanischen Garten das für die Allgemeinheit zugängliche Gelände für die spezielle Nutzpflanzensammlung sowie den nicht-öffentlichen Bereich auf dem Venusberg.

Als universitäre Einrichtungen haben sich die Gärten in erster Linie der Forschung und Lehre verschrieben. Sie dienen jedoch auch als Naherholungsgebiete der Bonner Einwohner sowie Veranstaltungsorte der Universität.