Titelbild
Ostseeküste

Fehmarn Südstrand

Die 185,45 qkm große Ostseeinsel Fehmarn ist Teil des deutschen Bundeslandes Schleswig Holstein. Gleichzeitig zählt sie auch als Stadt, die 2003 im Zuge einer Fusion aller Gemeinden auf der Insel entstand. Die Menschen auf Fehmarn leben vorwiegend von der Landwirtschaft sowie vom Tourismus. Vor der deutschen Wiedervereinigung im Jahr 1990 galt Fehmarn als die größte Insel in Westdeutschland. Ihre Einwohnerzahl liegt nach dem Stand von 2011 bei ca. 13.000.

Die Küstenlinie der Insel ist insgesamt 78 Kilometer lang und befindet sich zwischen der Kieler sowie der Mecklenburger Bucht in der Ostsee. Bei der Fehmarnsundbrücke handelt es sich um die Verbindung zwischen Fehmarn und der Halbinsel Wagrien. Charakteristisch für Fehmarn sind die verschiedenen Küstenlandschaften. Die Nordküste, die zwischen Puttgarden und dem Markelsdorfer Huk liegt, ist als Dünenlandschaft mit unterschiedlichen Strandabschnitten bekannt; die Ostseite hingegen besteht aus vorwiegend steinigen Steilküsten. Der auf dem Foto gezeigte Südstrand erfreut sich bei Touristen vor allem wegen seiner flachen und weißen Sandstrände großer Beliebtheit. Die meisten Teile Fehmarns liegen nur knapp über dem Meeresspiegel. Die höchste Stelle ist hierbei mit 27,2 Metern der Hinrichsberg, auf Platz zwei liegt kapp dahinter der Wulfener Berg mit einer Erhebung von 26,5 Metern.

Als größte Gemeinde der Insel gilt der Ort namens Burg mit einer Einwohnerzahl von etwa 6.000, die übrigen Bewohner leben in 42 weiteren Orten, die auf ganz Fehmarn verstreut liegen. Nach Lübeck gilt die Insel flächenmäßig als zweitgrößte Stadt im Bundesland Schleswig-Holstein.

Fehmarn: Südstrand

Foto: Fehmarn: Südstrand

Geographische Lage

Ort: Ostseeküste, Deutschland